Als selbst diagnostizierter Otaku fragt sich Tomota – 35 Jahre und keinerlei Erfahrungen mit Frauen – schon, was Mio – einst eines der beliebtesten Mädchen der Klasse – nun auf einmal von ihm will … denn entgegen jeglicher Wahrscheinlichkeit hat die ehemalige Mitschülerin ihn nicht nur ausfindig gemacht, sondern sitzt nun auch noch ganz real vor ihm! Ist nun etwa endlich seine Zeit gekommen? Ja, wie sich herausstellt, aber nicht so, wie er sich das vorgestellt hat. Denn Mio hat ihn nur aus einem ganz bestimmten Grund aufgesucht: Tomota soll ihr helfen, entweder ge-isekait zu werden oder ihren Sohn zu ent-isekaien. Und dafür ist natürlich niemand besser geeignet als der zertifizierte Otaku von damals!
Was in Mios Augen absolut logisch erscheint, bringt Tomota in eine knifflige Situation, als er erfährt, dass ihr Sohn tatsächlich bei einem Autounfall ums Leben kam. Um ihre Trauer zu bewältigen, fing Mio an, die Manga und Light Novels, die ihr Sohn so geliebt hat, zu lesen … und in diesen fand sie ein wiederkehrendes Thema: Die Wiedergeburt in einer anderen Welt. Daraus schließt sie, dass ihr Sohn ebenfalls in eine andere Welt reinkarniert wurde; ihm zu folgen, scheint da die einfachste Lösung, um ihn wiederzusehen. Tomota, der nicht den Mut aufbringt, Mio diese Überzeugung auszureden, findet sich also als Komplize bei ihren zunehmend skurrilen Plänen wieder, es ihrem Sohn gleichzutun … oder aber seinen frühzeitigen Tod zu verarbeiten?