Erscheint voraussichtlich im Februar 2025.
In der erste Hälfte des 15. Jahrhunderts im Königreich P. Ist der junge Rafal Schüler des Priesters Potocki. Intelligent wie Rafal ist, schafft er es, dem Priester Honig ums Maul zu schmieren. So schafft es Rafal schließlich, dass er zur Universität angemeldet zu werden.
Allerdings schaut sich Rafal gerne die Sterne an. Er liebt es, die schönen Planetenbahnen anzuschauen. Allerdings verlangt Potocki, dass Rafal der Astrologie abschwört. Nur so könnte er sich voll und ganz auf das Studium der Theologie konzentrieren.
Eines Tages bittet Potocki Rafal, einen Besucher, Hubert, am Stadttor abzuholen. Auf dem Weg dorthin kommt Rafal an der Hinrichtungsstätte der Stadt vorbei. Dort werden gerade einige Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Auch der blutige Inquisitor der Kirche steht in der Menge. Rafal macht, dass er weiter kommt.
Am Tor angekommen, trifft Rafal Hubert. Erschreckt stellt er fest, dass Hubert ein Riese ist. Doch bevor sich Rafal von dem Schreck erholt, muss er feststellen, dass ihn Hubert total durchschaut. Er sagt Rafal auf den Kopf zu, dass der sich mit Astrologie beschäftigt.
Rafal streitet das zwar ab, aber Hubert hat die Aufzeichnungen in Rafals Tasche entdeckt. Und ehe es Rafal sich versieht, wird er von Hubert bedroht. Denn Hubert ist ein Ketzer, jemand der an eine verbotene Lehre glaubt. Er wurde deswegen gefoltert und hat der Forschung eigentlich abgeschworen. Doch er sieht in Rafal einen Gleichgesinnten und so beschwört er ihn, dass er die Wissenschaft nicht aufgibt.
Und Hubert führt Rafal auf einen einsamen Hügel. Dort führt er Rafal, der bislang die helle Stadt nachts nicht verlassen hat, den sternenübersäten Nachthimmel vor.
In dem Manga geht es um die Verfolgung der Astrologischen Lehre und ihrer Anhänger durch die Inquisition. Die Inquisition geht dabei brutal und blutig vor und foltert die Delinquenten zu Tode. Wer die Folter überlebt und gesteht, wird einfach verbrannt. Die Anhänger müssen sich und ihre Ideologie verstecken, um überleben zu können. Dabei wissen sie nicht, wem sie trauen können.